Margot potemans

 

Margot Potemans (1990) studierte Kulturanthropologie und Entwicklungssoziologie an der Universität Leiden. Anschließend führte sie ein Forschungsprojekt über die Bedeutung von „Heimat“ durch, das in einer Multimedia-Ausstellung (Homebound Nomads) resultierte. Außerdem betreute sie Studierende der Universität Amsterdam bei ihren Filmprojekten am DIA (Documentary Institute Amsterdam). 2016 begann sie ihren Master in Visual & Media Anthropology an der Freien Universität in Berlin, den sie mit einem Dokumentarfilmprojekt über Abtreibungsrechte abschloss. Seit 2018 leitet sie Workshops und entwickelt Ausstellungen in Berliner Museen (u.a. im Jugend Museum), in Schulen und in Asylheimen. Mit theatralen und künstlerischen Methoden setzt sie sich dabei mit Themen wie Identität, Migration, Gender, Sexualität, Lokalgeschichte und Demokratie auseinander. Seit 2022 ist sie bei Clash! in der Projektvorbereitung und -durchführung tätig.